Städtische Planungen und Projekte in Bergheim

01. Integriertes Handlungskonzept westliches Bergheim
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Das integrierte Handlungskonzept (IHK) westliches Bergheim ist ein ganzheitlicher, integrierter, interdis ziplinärer Planungsansatz, der verschiedene Handlungsfelder (soziale, städtebauliche, kulturelle, ökono mische, ökologische) verknüpft. Ihm zugrunde liegt eine Vision für das westliche Bergheim (siehe Kapitel 1). Bürgerinnen und Bürger haben Ziele, Handlungsschwerpunkte und Maßnahmenbündel formuliert. Sie sind lösungsorientiert, untereinander abgestimmt (öffentlich-privat), sozial, städtebaulich, kulturell, öko nomisch und ökologisch.
02. Bebauungsplan Bergheim „Kurfürsten-Anlage Nord, westlicher Teil„
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Mit dem Bebauungsplan soll auf dem ehemaligen Gelände der Heidelberger Druck-maschinen AG und dem daran angrenzenden Areal der Stadtwerke Heidelberg (SWHD) Baurecht für ein neues durchmischtes, vielfältiges und klimagerechtes Stadtquartier aus Miet- und Eigentumswohnungen sowie Gewerbe- und Dienstleistungseinheiten geschaffen werden.
03. Quartier Poststraße
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Im Quartier rund um die Poststraße ergeben sich im Bereich der Banken, des Carrés und heutigen Parkplatzes mit dem Umzug der Sparkasse und der Volksbank an den Europaplatz neue Entwicklungschancen. An dem zentralen innerstädtischen Ort ist ein urbanes, lebendiges und durchmischtes Quartier geplant. Neben Gewerbe und Dienstleistungen soll innerstädtischer Wohnraum mit unterschiedlichen Wohnangeboten geschaffen werden.
04. Fahrradstraße Vangerowstr.
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Das Vorhaben ist Bestandteil von Sofortmaßnahmen im Radverkehr, die dem Gemeinderat bereits vorgestellt wurden (DS: 0180/2022/IV). Daher soll die Vangerowstraße im Stadtteil Bergheim zwi schen Fehrentzstraße und dem Übergang zur Verbindung Mittermaierstraße – B37 (Haus Nr. 13) im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens als Fahrradstraße geplant und umgesetzt werden.
05. Rad- und Fußwegverbindung über den Neckar
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Die Stadt Heidelberg plant, eine neue Rad- und Fußwegverbindung zwischen Bergheim und dem Neuenheimer Feld. Sie beginnt an der künftigen Gneisenaubrücke am Ochsenkopf (westlich des Hauptbahnhofs) und endet am nördlichen Neckarufer. Dabei entsteht eine neue Brücke über den Neckar, die zwischen der Ernst-Walz-Brücke und dem Wieblinger Wehr liegen wird.
06. Weiterentwicklung des Betriebshofs der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (Rhein-Neckar-Verkehr GmbH), Standort Bergheimer Straße
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Mit dem Beschluss zur Drucksache 0417/2020/BV wurde die Verwaltung beauftragt, den Ausbau des Betriebshofes am Altstandort in der Bergheimer Straße weiter zu forcieren, unter der Voraussetzung, dessen Ausmaße so gering wie möglich zu halten. Weiterhin soll durch den Rückbau der Emil-Maier Straße eine belebte Grünfläche entwickelt werden.
07. Vorschlag Hundewiese Bergheim
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Der Bedarf an Hundewiesen ist nach wie vorgegeben. Aufgrund der Tatsache, dass die Nutzungskonkurrenz betreffend möglicher Flächen sehr groß ist, gestaltet sich die entsprechende Flächensuche als sehr schwierig.Im Zuge der kontinuierlichen Flächenprüfung konnte nunmehr eine Fläche in Bergheim, im südöstlichen Grünflächenbereich der Ernst-Walz-Bücke (in Höhe des Iqbal-Ufers), ausfindig gemacht werden.
08. Flußwärmepumpe
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Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Erzeugung regenerativer Wärme aus dem Neckar mithilfe von Großwärmepumpen ein wichtiger Baustein für Heidelberg. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zu der Anlage an der Ernst-Walz-Brücke wurde unter Berücksichtigung der technischen und städtebaulichen Kriterien die Umsetzbarkeit untersucht.
09. OASIS in Bergheim
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Auch in Bergheim soll mit OASIS mehr Grün geschaffen und Flächen entsiegelt werden. Nach und nach sollen neue Bäume in den Querstraßen der Bergheimer Straße gepflanzt werden. Die ersten Baumpflanzungen sind in der Luisenstraße geplant. Dabei werden asphaltierte Flächen in einem Umfang von 35 Quadratmetern entsiegelt.
10. Parkraumbewirtschaftung
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Folgende Aspekte sollen Gegenstand der Beteiligung sein:  Festlegung der Geltungsbereiche für Bewohnerparken, Kurzzeitparken oder Mischparken; gegebenenfalls Einrichtung von Parkscheinautomaten.  Festlegung der zeitlichen Begrenzung der Parkzonen.  Diskussion über die Aufteilung der zur Verfügung stehenden Parkmöglichkeiten an verschie dene Nutzergruppen (Ladezonen, E-Ladestationen, Fahrradabstellanlagen, Handwerker parkplätze, Behindertenparkplätze, unter anderem) Die Hinweise der Bürgerinnen und Bürger werden gesammelt, geprüft und gegebenenfalls bei der Umsetzung berücksichtigt.